Dr. phil. Sara Röttger plädiert dafür, dass Regelungen zur Forschung an Embryonenmodellen sich „nicht an einem festen Tag orientieren, sondern an dem, was die Embryonenmodelle können: ob sie unter anderem Nervengewebe ausbilden und so möglicherweise zu basalen Empfindungen fähig sind.“ Weiterhin appelliert sie, dass in der Bevölkerung „vorschnell dystopische Bilder“ entstehen könnten, wie beispielsweise als das erste geklonte Schaf Dolly im Jahr 1997 vorgestellt wurde. Stattdessen sollen auch mögliche therapeutische Nutzen im ausreichende Maße betrachtet werden.
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